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Artikel vom 10.04.2012
Goldige Zeiten: Das Brautkleid 2013
© iStockphoto / 03-05-12 © dmitry zubarev

Goldige Zeiten: Das Brautkleid 2013


Sie haben vor, noch in diesem Jahr oder 2013 zu heiraten? Dann fiebern Sie vielleicht schon den nächsten Brautmodentrends entgegen. Ab diesem Herbst wird es bei Hochzeiten goldig zugehen: Diven in Gold werden zum Altar schreiten. So will es zumindest die Brautmode, besser gesagt, besonders avantgardistische Designer tun dies. Gold liegt eben im Trend, nicht nur auf dem Finanzmarkt.

Neu am Brauthimmel: Hochzeit in Gold.

Sie alle werden sich noch lange halten, der hochaktuelle Vintage-Look, der aus allen Epochen das Beste herauspickt, von Queen Victoria über Grace Kelly bis Lady Di, die Retro-Hochzeit, die natürliche Hochzeit, die schräge Techno-Hochzeit, die ländliche Hochzeit.

Aber 2013 zieht ein neuer Stil in die Brautmode ein, der sich einerseits durch schmale, fließende Brautsilhouetten auszeichnet, die mit einer Flut an Applikationen, Blütenverzierungen und Stickereien bezaubern. Den Gegenpol bildet ein Hauch von Antike, der durch die Brautmode wehen wird: Fließende lange körperbetonte Formen, die in der Taille von Goldschließen gehalten werden, sanfte Linien und kühle Stoffe, die wie eine zweite Haut die Figur umschließen, Raffungen, die die Büste betonen und Drapierungen, die sie verdecken.

Goldig, glänzend, glamourös.

Die besondere Note erhalten diese Brautkleider durch eine schimmernde Goldtönung, mit der Sie die Blicke auf sich ziehen. Wie eine Göttin schreiten Sie als Braut durch ihren ganz persönlichen Hochzeitshimmel. Versteht sich, dass auch die Frisur und das Make-up antiken Vorbildern folgen und den Goldton (evtl. mit Goldsträhnen) aufgreifen. Lange Haare werden leger zu Nackenknoten geflochten, aus denen sich einige Strähnen wie zufällig lösen oder zu Zöpfen gewunden, kurze Haare werden fransig den Kopflinien angepasst. Eine einzelne luxuriöse Blume oder ein Öl- oder Lorbeerzweig als Brautstrauß wäre hier wohl authentisch, dürfte aber von vielen Bräuten doch als zu puristisch betrachtet werden. Der Bräutigam passt an mit einem hellen Anzug und goldener Krawatte oder goldfarbenem Hemd (wenn er es mag).

Ein "Onkel-Dagobert"-Feeling muss dennoch nicht aufkommen, es sei denn, Sie haben als Braut mit Ihrem Bräutigam einen besonders "dicken Fisch" an der Angel - oder umgekehrt.
 

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